Der Begriff Hacker wird nicht einheitlich verwandt. Es gibt zum einen den Begriff
des Hackers, der in fremde Rechner nur eindringt um zu beweisen, daß er in der
Lage ist die technischen Sicherungen zu überwinden. Diese "Hacker"
haben, so ist zumindet im Internet zu lesen, einen Kodex der ihnen das Zerstören und Verändern von Daten verbietet.
Manche Definitionen (z.B. des Chaos Computer Clubs Köln) gehen soweit, zu sagen, daß
Hacker die Bezeichnung für jemanden ist der sich mit einer bestimmten Materie sehr
gut auskennt und danach strebt diese Kenntniss ständig zu verbessern.
Weit verbreitet, insbesondere im allgemeinen Gebrauch, ist der Begriff
des Hackers der illegal in Rechner eindringt, dort Daten ausspäht und verkauft oder
verändert. Hacker im ersten Sinne nennen solche Menschen Cracker.
Surft man im Netz nach Hackern trifft man auf einige Seiten von
Leuten die sich selbst als Hacker bezeichnen. Im deutschen Raum
z.B. Gruppen mit Namen wie Busch-Hacker, Kryptocrew usw. Die
Grenzen zwischen "echt" und "möchtegern" sind hier
fliessend und schwer zu ziehen.
Interessant sind anerkannte "Hackermagazine" wie Chalisti und Phrack.
Es kursieren im Netz auch einige Seiten mit Ratschlägen wie man
zum Hacker wird. Während "seriöse" Quellen auf ein
umfangreiches Studium der Materie Computer verweisen, versuchen
andere Geld aus dem Mythos zu schlagen. Zu nennen wäre da z.B.
das "Hacker's Black Book", dass z.Z. für 30,- DM verkauft wird.
Ein Blick auf im Internet kursierende Scanns, zeigt, daß hier
auf rund 55 Seiten wenig Weisheit teuer verkauft werden soll.
Zu Strafbarkeit des Hackens siehte unter
Strafbarkeit des Hackens.
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