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Der Sachbericht ist ein Teil der Relation und setzt sich aus folgenden Teilen zusammen (keine Haftung für die Beispiele):
- Einleitung
Die Parteien streiten über einen Anspruch auf Schadensersatz und Schmerzensgeld.
- Unstreitiger Sachverhalt (im Imperfekt zu schreiben)
Der Kläger fuhr am 10.11. Morgens mit seinem Fahrzeug die Hauptstraße hinunter. Plötzlich riss er der Kläger das Steuer herum und fuhr mit seinem Fahrzeug gegen einen Laternenpfahl. Kurz zuvor fuhr der Beklagte mit seinem Fahrzeug die Arndt-Straße herunter.
- Verfahrensrelevante Prozessgeschichte
- Streitiges Klägervorbringen (Präsens Indikativ und Konjunktiv Perfekt)
Der Kläger meint, der Beklagte sei aus der Arndt-Straße gebogen habe ihm die Vorfahrt genommen und damit genötigt, Auszuweichen, was letztendlich kausal für den Zusammenprall mit dem Laternenpfahl gewesen sei (Beweis A. Müller).
- Antrag des Klägers (wörtlich übernehmen)
Der Kläger beantragt, |
| den Beklagten zu verurteilen ihm 10.000,- Euro nebst 8,65 % Zinsen an ihn zu zahlen. |
- Antrag des Beklagten (wörtlich übernehmen)
Der Beklagte beantragt, |
| die Klage abzuweisen. |
- streitiges Vorbringen des Beklagten (Was schon im Klägervertrag als streitig erkennbar ist, muss nicht noch mal im Beklagtenvortrag wiederholt werden, wenn dadurch keine neuen Gesichtspunkte vermittelt werden, das ist z.B. beim einfachen Bestreiten der Fall).
Der Beklagte meint, er habe an der Kreuzung vorschriftsmäßig angehalten. Das Fahrmanöver des Klägers sei nicht auf seinen Einfluss, sondern die Übermüdung des Klägers, zurückzuführen (Beweis Ehefrau des Beklagten).
- Replik (Wenn Beklagter zur Verteidigung eigenes Gegenrecht geltend macht).
- Duplik (Wenn Kläger darauf wiederum mit Geltendmachung eines Gegenrechts reagiert)
- Prozessgeschichte
Das hat Gericht Beweis erhoben über (...). Der Zeuge Müller hat ausgesagt, dass er sich dem Geschehen erst zugewandt habe, als er den Aufprall des Fahrzeug des Beklagten auf den Laternenpfahl gehört habe.
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