Von einem Reset-Angriff spricht man, wenn ein Angreifer fremde
TCP-Verbindungen zwischen zwei Rechnern mittels sog.
Reset-Pakete abbrechen kann.
Bei einer entsprechend umfangreichen Nutzung führen Reset-Attacken zu
einem Denial of Service, d.h. sie sind dann eine Form der
Denial of Service Attacke.
Diese Lücke entsteht durch einen Fehler im TCP-Protokoll, der es
ermöglicht die Sequenznummer, die eine TCP-Verbindung zwischen zwei
Rechnern identifiziert, zu "erraten" und so Reset-Pakete mit dieser Sequenz
zu verschicken.
Für mehr Informationen siehe beim britischen
National Infrastructure Coordination Center (NISCC).
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