Otto I, geb. 912, gest. 973, war der erste König des ostfränkischen Reichs der seinem Vater - Heinrich I - im Wege der Individualsukzession nachfolgte. Vorher wurde das Reich im Todesfall unter allen legitimen männlichen Erben des verstorbenen Königs aufgeteilt (siehe Divisio Regnorum).
D.h. um eine Reichsteilung nach seinem Tode zu verhindern, bestimmte Heinrich I dass allein sein ältester Sohn aus zweiter Ehe - Otto I - seine Nachfolge antreten sollte. Der Halbbruder Thankmar und der Bruder Heinrich akzeptierten diese Zurücksetzung allerdings nicht und mussten von Otto I unterworfen werden.
Otto I wurde 2.2.962 gemeinsam mit seiner Frau Adelheid zum Kaiser gekrönt.
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