Mit One-Time-Pad bezeichnet man in der Kryptographie einen Schlüssel der
genauso lang ist wie die zu verschlüsselnde Nachricht und der nur einmalig
für diese Nachricht verwandt wird.
Die Verschlüsselung mit One-Time-Pads gilt als nachweisbar nicht
knackbar, auch nicht mit bruteforce-Angriffen.
Das Problem war bisher der Austausch der Schlüssel, da Absender
und Empfänger über den gleichen Schlüssel verfügen müssen.
Es ist jetzt gelungen mittels einer Technik die auf dem
Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon aufbaut, diesen Schlüssel gleichzeitig bei
Empfänger und Absender zu erzeugen. Dafür wurden zwei
quantenphysikalisch gekoppelte Lichtteilchen benutzt, die, obwohl an
verschiedenen Orten, gemeinsam auf Messungen reagieren.
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