Google ist der Name der größten arbeitende Suchmaschine (Stand: Winter 2006). Im Juni 2004 hat Google die Zulassung zur Börse beantragt.
Die Reihenfolge der von Google gezeigten Seiten wird durch ein von
Google entwickeltes Bewertungsverfahren festgelegt. In diesem Verfahren
bewertet Google Anzahl und Qualität der Links die auf eine Seite zeigen
und errechnet so das Ranking.
Zur Technik von Google siehe auch unter Google-Dance.
Auch Google hat Probleme mit Spam. So wird die Bewertung von Seiten
durch sog. Linkfarmen hochgetrieben, auf denen eine große Zahl
von Seiten sich gegenseitig verlinkt. Beim Google-Cloaking wird
der Suchmaschine beim spidern eine andere
Website präsentiert als den Usern, die später dem Link folgen werden.
Dadurch kommt es zu Suchergebnissen die nichts mit der Suchanfrage zu
tun haben. Eine weitere Möglichkeit ist das Verbinden von Seiten mit
beliebigen Suchwörtern mittels "Google-Bomben".
Der hohe Marktanteil einer Suchmaschine birgt die Gefahren eines Monopols. Wer von Google nicht gefunden wird,
der existiert nicht. Eine Möglichkeit dieser Gefahr zu begegnen, ist die Förderung freier Suchmaschinen, wie z.B. nutch oder das europäische Suchmaschinenprojekt Quaero.
Siehe dazu auch: Unterausschuss Neue Medien.
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