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Fiducia supplicans (= lat. vertrauensvolles Bitten) ist eine Erklärung des Dikasteriums für die Glaubenslehre.
Rechtlich gesehen stellt sie keine Änderung der kirchlichen Lehre über die Ehe dar,
sondern präzisiert die Möglichkeit nicht-sakramentaler, spontaner und kurzer
Segnungen von Paaren in irregulären Situationen und gleichgeschlechtlichen Paaren.
Inhaltlich betont sie die pastorale Barmherzigkeit und Inklusion, während sie die
Unterscheidung zur rituellen Segnung von Ehen beibehält.
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